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   BFH, 23.04.1991 - VII B 74/90   

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https://dejure.org/1991,22571
BFH, 23.04.1991 - VII B 74/90 (https://dejure.org/1991,22571)
BFH, Entscheidung vom 23.04.1991 - VII B 74/90 (https://dejure.org/1991,22571)
BFH, Entscheidung vom 23. April 1991 - VII B 74/90 (https://dejure.org/1991,22571)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 08.07.1986 - 2 BvR 152/83

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Gegenvorstellung im Verfahren der

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 74/90
    Diese Befugnis besteht nach höchstrichterlicher Rechtsprechung, wenn die Entscheidung auf einer Verletzung des rechtlichen Gehörs beruht (vgl. Beschluß des BVerfG vom 8. Juli 1986 2 BvR 152/83, BVerfGE 73, 322, 326 ff., mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesverwaltungsgerichts).
  • BFH, 18.03.1988 - V K 1/88

    Wiederaufnahme des Verfahrens - Abgeschlossenes Verfahren - Rechtskraft -

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 74/90
    Voraussetzung hierfür ist stets, daß das Gericht rechtlich zur Abänderung seiner Entscheidung befugt ist (BFH-Beschlüsse vom 19. Juni 1979 VII R 79-80/78, BFHE 128, 32, BStBl II 1979, 574; vom 18. März 1988 V K 1/88, BFHE 152, 426, 428, BStBl II 1988, 586 [BFH 18.03.1988 - V K 1/88]).
  • BFH, 29.09.1976 - I B 113/75

    Gewährung rechtlichen Gehörs - Pflichtverstoß - Heilung des Verstosses -

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 74/90
    Der Einwand, das FG habe die Pflicht verletzt, rechtliches Gehör zu gewähren, hätte der Beschwerde nicht zum Erfolg verhelfen können (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. September 1976 I B 113/75, BFHE 120, 134, BStBl II 1977, 83 [BFH 29.09.1976 - I B 113/75]).
  • BFH, 27.12.1994 - X B 124/93

    Aufhebung oder Änderung einer Entscheidung auf Gegenvorstellung

    Die Aufhebung oder Änderung einer -- formell rechtskräftigen -- Entscheidung auf Gegenvorstellung ist nach der Rechtsprechung des BFH nicht möglich (z. B. Beschlüsse vom 19. Juni 1979 VII R 79--80/78, BFHE 128, 32, BStBl II 1979, 574; vom 1. Juli 1991 IV B 148/90, BFH/NV 1992, 48; vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392 m. w. N.).
  • BFH, 03.07.2002 - X B 178/01

    Übereinstimmende Erledigungserklärung; Begründung einer NZB nach neuem Recht

    Die von den Klägern aufgeworfene Rechtsfrage, ob die Erledigungserklärung widerrufen werden konnte, bedarf keiner Klärung: Da durch übereinstimmende Erledigungserklärungen eine Prozesslage abschließend gestaltet wird, sind sie grundsätzlich unwiderruflich (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1987 X R 1/80, BFHE 151, 118, BStBl II 1988, 121; Beschluss vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392).
  • FG Hamburg, 02.07.2002 - II 47/01

    Anspruch auf vorläufige Steuerfestsetzung nach Änderung

    Erledigt sich ein Rechtsstreit nämlich durch übereinstimmende Erledigungserklärung der Beteiligten, wird die bis dahin streitige Steuerfestsetzung unanfechtbar (BFH-Urteil vom 22. Mai 1984 VIII R 60/79, BStBl II 1984, 697 und Beschluss vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392).
  • BFH, 30.05.1996 - VII B 171/95

    Rüge mangelnder Sachaufklärung durch das Übergehen eines Beweisangebotes

    Der Senat läßt unerörtert, ob die Gegenvorstellung, mit der nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) eine Abänderung formell rechtskräftiger Entscheidungen in den Fällen für zulässig gehalten wird, in denen die Entscheidung auf einer Verletzung des Rechts auf Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) oder einem Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) beruht, statthaft ist (vgl. zur bisherigen Rechtsprechung des BFH: Senatsbeschlüsse vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392, und vom 24. August 1993 VII B 203/92, BFH/NV 1994, 294).
  • BFH, 20.11.1995 - X B 68/95

    Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung gegen rechtskräftigen Beschluss

    Soweit ausnahmsweise aufgrund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts oder der obersten Gerichtshöfe des Bundes eine Abänderung formell rechtskräftiger Entscheidungen aufgrund einer Gegenvorstellung für zulässig gehalten wird, geschieht dies nur in Fällen, in denen die Entscheidung auf einer Verletzung des Rechts auf Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes -- GG --) beruht oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) ergangen ist (vgl. dazu Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392, und vom 27. Dezember 1994 X B 124/93, BFH/NV 1995, 534 m. w. N.) oder wenn der Entscheidung jegliche gesetzliche Grundlage fehlt.
  • BFH, 09.08.1995 - VII B 126/95

    Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung

    Soweit ausnahmsweise aufgrund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der obersten Gerichtshöfe des Bundes eine Abänderung formell rechtskräftiger Entscheidungen aufgrund einer Gegenvorstellung für zulässig gehalten wird (vgl. dazu Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392, und vom 27. Dezember 1994 X B 124/93, BFH/NV 1995, 534 m. w. N.), betrifft dies nur Fälle, in denen die Entscheidung auf einer Verletzung des Rechts auf Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes -- GG --) beruht oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) ergangen ist.
  • BFH, 24.03.1992 - VII B 62/91

    Einseitige Erledigungserklärung des Klägers in der Revisionsinstanz - Rücknahme

    Übereinstimmende Erledigungserklärungen sind Prozeßhandlungen, durch die die Prozeßlage abschließend gestaltet wird (vgl. Entscheidungen des BFH vom 9. März 1972 IV R 170/71, BFHE 105, 3, BStBl II 1972, 466, und vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1991, 758).
  • BFH, 24.08.1993 - VII B 203/92

    Anwendung des in dubio pro reo Grundsatzes im finanzgerichtlichen Verfahren

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat sich dieser Auffassung bisher nicht ausdrücklich angeschlossen (vgl. zum bisherigen ausführlichen Senatsbeschluß vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392 m.w.N.).
  • FG Brandenburg, 13.09.2001 - 5 K 1172/95

    Wiederaufnahme eines durch übereinstimmende als tatsächliche Verständigung

    Die übereinstimmenden Erledigungserklärungen der Beteiligten sind in der mündlichen Verhandlung bedingungsfrei abgegeben worden und haben den Prozess in der Hauptsache beendet (vgl. BFH, Urteil vom 16. November 2000 XI R 28/99, BStBl. II 2001, 303; BFH, Beschluss vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392, BFH, Urteil vom 19. Oktober 1987 X R 1/80 BFHE 151, 118 jeweils m.w.N.).
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